Hand in Hand - Osteopathie und Physiotherapie


  Alle Strukturen im Körper sind über verschiedene Gewebe miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

Kommt es in einem Bereich zu einer Blockade (Läsion genannt), z.B. akut durch einen Sturz oder chronisch durch falsche Haltung, dann wirkt sich dies auch auf umliegende und sogar weiter entfernte Bereiche aus. Fast jeder kennt es, dass eine Verspannung im Rücken zu starken Kopfschmerzen führen kann und diese Verbindungen finden sich zwischen allen Strukturen im Körper.

Das Ziel der Osteopathie ist es diese Blockaden zu finden und zu lösen, damit der Körper wieder in ein gesundes Gleichgewicht kommt. Auch wenn der Name "Osteo" anders vermuten lässt, beschränkt sich diese nicht nur auf knöcherne Strukturen, sondern sie bezieht sich auf den gesamten Körper und lässt sich dabei in drei Hauptbereiche unterteilen:

 

  • parietale Osteopathie - Behandlung und Untersuchung des aktiven und passiven Bewegungsapparates mit Muskeln, Faszien, Sehnen, Bändern, Knochen und Gelenken
  • viszerale Osteopathie - Einflussnahme auf die Funktion der inneren Organe über bindegewebige Strukturen und Verbindungen
  • craniosacrale Osteopathie - Anregung der Selbstheilungskräfte durch Einflussname auf das craniosacrale System

 

In meiner Ausbildung am ZePo (Fachzentrum für Pferdeosteopathie) konnte ich alle Bereiche der Osteopathie kennen lernen und habe meine Stärken in der parietalen Osteopathie gefunden und mich daher auf diesen Bereich spezialisiert. Dabei unterstütze ich in der Behandlung durch manuelle, sanfte Einwirkungen auf die verschiedenen Strukturen die Lösung von Läsionen und Wiederherstellung des Gleichgewichts im Körper.

Ich vertrete in meiner Behandlung den Standpunkt, dass für eine langfristige Wirkung die parietale Osteopathie Hand in Hand (bzw. Pfote in Huf ;) ) mit der Physiotherapie gehen muss. Denn wenn eine Läsion schon länger vorliegt hat sich auch der aktive Bewegungsapparat dem veränderten Gleichgewicht angepasst und Muskeln haben sich entsprechend gedehnt oder verkürzt. Es reicht an dieser Stelle nicht mehr nur die Blockade zu lösen, es müssen mit Hilfe von verschiedenen Übungen oder gar ganzen Trainingsplänen auch die Veränderungen in den Muskeln, Bändern und Sehnen korrigiert werden. Hier kommt die Physiotherapie ins Spiel. Daher habe ich mich auch im Bereich Training vortgebildet und bin seit 2022 lizensierte Geitner-Trainerin für Equikinetik und Dual-Aktivierung.

Das Ziel der Physiotherapie ist es, die ursprünglichen Funktionen und Bewegungsabläufe wiederherzustellen oder präventiv (vorallem im Bereich der Gerontenbehandlung) zu erhalten. Häufig spielt auch das Erreichen einer Schmerzfreiheit oder -reduktion zur Wiederherstellung von Lebensqualität eine große Rolle.
Durch die individuelle Kombination verschiedener physiotherapeutischer Behandlungen wie Massage, Gymnastizieren (im Humanbereich auch als Krankengymnastik bezeichnet), Kinesio-Taping etc. werden die besten Bedingungen für eine erfolgreiche Genesung geschaffen.

Schon Andrew Taylor Still, Begründer der Osteopathie, sagte: "Alles Leben ist Bewegung. Dort wo Bewegung gestört ist, beginnt Krankheit!"

Training: Balance für Dein Pferd – körperlich und mental


 

Ein zufriedenes und gesundes Pferd braucht Balance in Körper und Geist. Die von Michael Geitner entwickelten Tools der BLAU-GELBEN Trainingswelt helfen Deinem Pferd und Dir eine solide Basis dafür aufzubauen. Nur ein ausbalanciertes Pferd mit gut trainierten Muskeln kann sich selbst und seinen Reiter gesund tragen. In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist. Ein gesteigertes Körpergefühl durch verbesserte Balance gibt auch Pferden mehr Selbstsicherheit und damit mehr Ruhe und Gelassenheit – in allen Lebenslagen. Mehr Gelassenheit heißt weniger Stress und weniger Stress wirkt sich auf den gesamten Organismus aus. Daher bieten die blau-gelben Konzepte nicht nur ein sehr gutes Reha-Programm nach Unfällen, OPs oder Krankheit, sondern auch eine solide Prävention für Jung und Alt.

Trainingsangebot:

  • Equikinetic®
  • Dual-Aktivierung® (geritten und longiert)
  • Longewalking®
  • EquiClassic- Work®
  • Equiplace®-Training

 

Die Häufigsten Indikatoren für einen Termin bei mir


  • plötzlich verändertes Gangbild
  • schiefe Schweif-/Rutenhaltung
  • häufiges Stolpern
  • Anzeichen für Rückenschmerzen (z.B. Vermeidung von Berührung)
  • Unklare Lahmheiten
  • plötzlicher Leistungsabfall
  • Sehnen- oder Bänderverletzungen
  • Muskelfaserriss
  • Arthrose
  • Kissing Spines beim Pferd
  • Hufrehe beim Pferd
  • Spondylose beim Hund
  • Bandscheibenvorfälle bei Hunden
  • Dysplasien bei Hunden
  • Taktfehler
  • unerklärbare Unwilligkeiten beim Reiten
  • Unterstützung in der Rekonvaleszensphase z.B. postoperativ oder nach größeren Verletzungen

PHO-Hilpert bei Facebook


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